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Zum Sieg gezittert – Das JBBL-Team der Hamburg Sharks gewinnen das zweite Heimspiel in der Hauptrunde gegen die Mannschaft von Phoenix Hagen mit 55 : 54

24. Februar 2016 | Filed under: JBBL

Es war der erste Sieg für die Sharks Hamburg in der Hauptrunde der JBBL. Und es war ein ganz wichtiger noch dazu. Mit einer Niederlage gegen Phoenix Hagen hätte man den Traum von den Playoffs fast schon beerdigen können. Jetzt aber ist wieder alles möglich. Eigentlich hätte der Sieg also Anlass sein können für ein klein wenig Euphorie. Bei den Spielern war er das auch. Headcoach Lars Mittwollen allerdings sah es im obligatorischen Interview wie gewohnt ein klein wenig differenzierter.

Frage: Am Ende hat es für die Sharks gerade noch für einen Sieg gereicht. Können wir eine erste kurze Einordnung zu diesem Spiel bekommen? 

Mittwollen: Zur ersten oder zur zweiten Halbzeit?

Fangen wir mit dem Anfang an.

Mittwollen: Am Anfang haben wir durchaus einige Sachen richtig gemacht. Wir haben ordentlich verteidigt. Wir haben auch unseren Gameplan teilweise umgesetzt und den Ball mit schnellen Anspielen ans Brett gebracht. Wir haben dynamische Pick’n Rolls gespielt. Leider haben wir uns dafür nicht belohnt, sondern auch die einfachsten Körbe nicht gemacht. Wir hätten zur Pause mit mindestens 30 Punkten führen müssen. Stattdessen waren es 12.

In der zweiten Halbzeit wirkte die Mannschaft dann plötzlich kraftlos und gehemmt.

Mittwollen: Als wäre da eine andere Mannschaft auf dem Platz. Wir haben nicht mehr gekämpft, wir sind nicht gerannt, wir haben nicht verteidigt, wir haben nicht ausgeboxt. Wir stehen bei den Würfen auf der Auslinie herum. Wir fangen plötzlich die langen Pässe nicht mehr. Wir werfen den Einwurf zum Gegner. Wir sind weder fokussiert noch konzentriert. Kaum einer hat noch Verantwortung übernommen.

Vielleicht ist der Gegner stärker geworden. Immerhin war der Gegner keine Thekenmannschaft, sondern Tabellenführer in der Hauptrunde 1 der JBBL. 

Mittwollen: Hagen ist in Normalbesetzung bestimmt ein Spitzenteam. Heute war es die Mannschaft nicht. Das lag möglicherweise daran, dass die besten Hagener Spieler krank zuhause geblieben waren. Dafür hat das Team wacker gekämpft. Aber man kann nicht sagen, dass Hagen uns in der zweiten Halbzeit überrannt hat.

Trotzdem ging das dritte Viertel mit 7 : 11 an den Gegner. 

Mittwollen: Und das letzte sogar mit 12 : 19. Wenn das Spiel noch zehn Sekunden länger gegangen wäre, hätten wir es verloren.

Auch bei den Sharks ist ein Teil der Starting Five krank in die Partie gegangen.

Mittwollen: Das lasse ich als Erklärung nicht gelten. Wir haben einen ausgeglichen Kader. Von der Bank kam ebenfalls keine Initiative. Auch dort hat keiner Verantwortung übernommen.

Gibt es eine andere Erklärung für den Einbruch?

Mittwollen: Das ist die große Frage. Es scheint bei uns so etwas wie ein wiederkehrendes Muster zu sein. Immer wenn wir gegen wirklich gute Mannschaften spielen, können wir in der ersten Halbzeit mithalten. Gegen Oldenburg, gegen Paderborn, sogar gegen TUS Lichterfelde in unserem Neujahrsturnier. In der zweiten Halbzeit brechen wir dann jedes Mal wieder ein.

Konditionelle Gründe?

Mittwollen: Möglich, allerdings haben wir zu Beginn der Saison viel mehr an unserer Kondition und Athletik gearbeitet als in früheren Jahren.

Also eine Frage der Einstellung?

Mittwollen: Vielleicht haben meine Spielern noch nicht begriffen, dass zum Leistungssport auf diesem Niveau eine professionelle Lebensweise gehört.

Das bedeutet?

Mittwollen: Richtige Ernährung, eigenverantwortliches Training auch außerhalb des Teamtrainings, genügend Schlaf, solche Dinge.

Werfen wir einen Blick auf die Hauptrunde der JBBL. Die Sharks rangieren aktuell nur auf einem fünften Tabellenplatz. Aber der Tabellenführer hat auch nur einen einzigen Sieg mehr auf dem Konto. Welche Chancen haben die Sharks auf einen Platz in den Playoffs?

Mittwollen: Rechnerisch ist die Situation gar nicht so schlecht. Wir haben jetzt drei schwere Auswärtsspiele vor uns. Wenn wir zwei davon gewinnen, spielen wir sogar ganz oben mit. Allerdings muss uns klar sein: Mit einer Leistung wie in der zweiten Halbzeit haben wir absolut nichts in den Playoffs zu suchen. Da brauchen wir gar nicht erst über Chancen zu diskutieren.

Was erwartet das Team im nächsten Spiel?

Mittwollen: Wir spielen am Sonntag in Recklinghausen gegen Metropol Ruhr. Das ist zur Zeit das stärkste Team in unserer Hauptrunde. Sie haben einen ausgeglichen, tief besetzten Kader mit einigen Nationalspielern. Sie spielen einen beeindruckend schnellen, aufmerksamen Basketball. Sowohl in der Offense wie in der Defense. Wir sind Außenseiter in dieser Partie. Keine Frage. Aber gewonnen hat Metropol die Begegnung auch noch nicht.

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