W 11 verliert trotz deutlicher Leistungssteigerung gegen die Teams aus Langenhorn und Wedel
Nachdem die ersten beiden Spiele der Saison am grünen Tisch gewonnen werden konnten, trat die W11 am vergangenen Samstag gegen die Teams aus der mittleren Gruppe an. Mit der Truppe des SC Alstertal-Langenhorn wartete dabei zunächst ein ebenbürtiger Gegner auf die jungen Haie, der lange Zeit durch viele Steals, konsequente Aktionen zum Korb und einige sehenswerte Wurfaktionen in Zaum gehalten werden konnte. Leider waren die Sharks jedoch so motiviert zu verteidigen, dass sie ein ums andere Mal vergaßen den Gegner erst ab der Freiwurflinie aufzunehmen. Dies ahndeten die Schiedsrichter nach mehreren Verwarnungen sehr konsequent, so dass man selbst den Gegner stärker machte als er eigentlich war und plötzlich ins Hintertreffen geriet. Zwar kämpften die jungen Haie auch in den letzten Minuten noch um jeden Punkt, der zuvor herausgespielte Vorsprung der Langenhorner konnte letztendlich jedoch nicht mehr aufgeholt werden. Das erste Spiel ging damit mit 8 Punkten 33:25 verloren.
In der zweiten Partie des Spieltages trafen die Haie schließlich auf das erste Team des SC Rist Wedel, das am vorausgegangenen Spieltag relativ überraschend aus der oberen Gruppe abgestiegen war. Die körperlich und technisch überlegenen Risterinnen machten jedoch schnell deutlich, dass sie nicht vorhatten lange in der mittleren Gruppe zu verweilen und machten mit den Sharks relativ kurzen Prozess. So verlor man letztendlich auch das zweite Spiel des Tages deutlich mit 6: 47.
Trotz beider Niederlagen war Coach Lara Müller aber sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge. „Die Mädchen haben heute eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Turnier gezeigt. Sie haben sehr viel schneller ins Spiel gefunden, sich mehr zugetraut und die Dinge, an denen wir in den vergangenen Wochen gearbeitet haben, gut umgesetzt. Das es heute schwer werden würde war uns allen vorher bewusst, aber das Spiel gegen Langenhorn hat auch gezeigt, dass wir in der Leistungsrunde durchaus mithalten können und es nur eine Frage der Zeit sein wird, wann wir den ersten „richtigen Sieg“ feiern können.“
Für die Sharks spielten: Anneke Erb (13/6), Leona Rettmann (2/0), Philine Grohmann-Falke (6/0), Canan Altingioglu, Kübra Altingioglu , Dara Kotyzca (2/0), Emma Eigenbrodt, Ella Kapatskaya und Evelyn Schachschneider (2/0)