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Super Gamedays: JBBL Neujahrsturnier bei den Sharks

17. Januar 2017 | Filed under: JBBL

Vom 6. bis 8. Januar wurde das lang ersehnte JBBL Neujahrsturnier der Sharks in Hittfeld ausgetragen. Eingeladen waren die namhaften Teams Science City Jena, Phoenix Hagen und die Baskets Akademie Weser Ems/TB Oldenburg – spitzen Voraussetzungen für hochkarätige Spiele. Gespielt wurde jeder gegen jeden, aus den jeweiligen Ergebnissen Spiele um Platz 3 und Finale.

Es ging los mit dem Eröffnungsspiel der Raubfische als Gastgeber gegen das starke Team aus Oldenburg. Zu Beginn konnten die Oldenburger souverän aus allen Distanzen gegen die, scheinbar auch im Spiel etwas zu gastfreundlichen Sharks punkten. Ein kurzer Lauf in den letzten zwei Minuten konnte das Viertel leider nur noch auf 11 Punkte Abstand abgeben. Viertel 2 startete mit hohem Tempo – immer ein gutes Mittel bei starken Gegnern Wirkung zu erzielen. Jedoch ließen ausbaufähige Wurferfolge die vielen guten Aktionen der Sharks nicht auf der Punktetafel erscheinen. Zusätzlich leisteten sich die Sharks leider immer wieder schlecht überlegte Pässe. Oldenburg, in dieser Phase schwächer spielend, konnte jedoch durch beständig hohe Wurfsicherheit für ein punktemäßig ausgeglichenes Viertel sorgen. Ansonsten gingen die letzten 3 Minuten deutlich an die Sharks – die Fans tobten und hofften auf mehr davon im weiteren Spielverlauf. Mit 26 – 37 aus Sicht der Sharks ging es in die Kabine. Dort fand vermutlich eine „Neujahrsansprache“ des Coaches statt. Im dritten Spielabschnitt hat die sichtbare Entschlossenheit der Sharks so deutlich zugenommen, dass Oldenburg sein Spielkonzept nun nicht mehr so leicht umsetzen konnte. Aggressiv und über das ganze Feld wurde von den Sharks verteidigt, was sich auf Konzentration und Treffsicherheit des Gegners auswirkte. Immer wieder klug herausgespielte Aktionen konnten jetzt endlich in Punkte umgesetzt werden. So holten die Sharks bis auf 36 – 42 auf – alles war wieder offen. Letztes Viertel: Trotz anhaltend gut aufspielenden Sharks zeigte hier Oldenburg seine sämtlichen Erfahrungen und Fähigkeiten auf – auch die Treffsicherheit des Gegners kehrte wieder zurück. Ohne hohes Eigenverschulden endete das Eröffnungsspiel mit 57 – 80 aus Sicht der Sharks. Allen war aber klar, wo noch Verbesserungspotenzial ist.

Spiel 2 rief Science City Jena und Phoenix Hagen auf das Feld. Anfangs wurde sich hier scheinbar überwiegend belauert und beschnuppert mit dem besseren Ausgang für Phoenix Hagen, die souveräner und geschickter agierten und mit 8 Punkten Vorsprung das erste Viertel beendeten. Die sicherere Spielweise und bessere Übersicht der Hagener bestimmte das Spiel bis zum Schluß der Partie. Hagen konnte Jena jederzeit unter Kontrolle halten und im letzten Viertel nochmals aufdrehen – so endete der 1. Spieltag mit einem Sieg der Phönixe aus Hagen mit 64 – 49.

In den zweiten Spieltag gingen zuerst die Sharks gegen Science City Jena, einen bekannten Gegner aus dem letztjährigen Turnier in Göttingen aufs Feld – da war ja noch etwas…. Auf Augenhöhe ging es durch die erste Spielhälfte, kein Team konnte sich bisher auffällig absetzen. Im dritten Viertel bestimmten nach kurzer Anlaufzeit die Sharks mit einem 4 minütigen 18 – 2 – Lauf (gesamtes Viertel 24 – 10) das Spiel beeindruckend und sorgten in dieser Phase für die Vorentscheidung dieses Spieles. Im letzten Viertel wurde es noch mal hart – wollte Jena das Vorherige doch nicht einfach so akzeptieren. Raffiniert setzte Coach Mittwollen nun abwechselnd einzelne frische, wieselflinke und bissige Spieler wirkungsvoll zum frühen Stören des Gegners ein. Die letzten 4 Spielminuten lieferten die Sharks noch mal eine sehenswerte Galavorstellung ab und machten nun endgültig den Sack zu. Mit einem Stand von 75 – 56 wurde das Feld unter tosendem Applaus der nun wachen Zuschauer das Feld.

Als Kracher des Tages entwickelte sich schnell das Spiel Phönix Hagen gegen Baskets Akademie Weser Ems/TB Oldenburg. Dieses Spiel ist in den Elementen Tempo, Härte und Motivation beider Teams mit dem unvergessenen Krimi des Lokalderbys Sharks gegen Piraten Hamburg direkt vergleichbar. Trotz abwechselnder guter Phasen beider Mannschaften, blieben sie punktemässig das gesamte Spiel hindurch nahezu gleichauf. Mit Hochspannung bis zur letzten Sekunde ging es zum knappen Sieg für Phönix Hagen mit einem beeindruckenden Gesamtscore von 78 – 76.

Nach der aufregenden Partie war die folgende Pause mit einer warmen Mahlzeit bei allen sehr willkommen. Bis zum nächsten Spiel gab es dann noch zur Auflockerung einen Dreier – Contest, den ein Spieler aus Hagen für sich entscheiden konnte.

Nach der stärkenden Pause ging es zum 5. Spiel der Veranstaltung für die Sharks gegen Phönix Hagen auf das Feld – eine echte Herausforderung, hatte Hagen doch noch kein Spiel an diesem Wochenende verloren. Auf Augenhöhe ging es zunächst durch das erste Viertel, bevor die Sharks sich leicht mit einem Lauf etwas absetzen konnten. Dieser Vorsprung konnte sogar noch geringfügig bis zur Halbzeitpause ausgebaut werden. Im dritten Viertel konnte Hagen durch insgesamt bessere Wurfquoten aufholen und erstmals in Führung gehen. Im letzten Viertel wurde es noch mal spannend – alles konnte noch passieren. Kein Team konnte sich absetzen. Letzte Minute: Gleichstand, erst wenige Sekunden vor Schluß entschied ein gelungener Dreier der Hagener das Spiel auf Augenhöhe gegen einen starken Gegner mit 66 – 69 aus Sicht der Sharks. Ein aufschlussreicher Leistungsnachweis der Sharks, gegen diesen Gegner so stark aufzuspielen und anfangs sogar spielbestimmend aufzutreten.

Letzte Partie vor den Finalspielen am Sonntag: Science City Jena gegen Baskets Akademie Weser Ems/TB Oldenburg. Ausgeglichen ging es durch das erste Viertel. Fortan erspielte sich Oldenburg einen Vorsprung und verwaltete diesen sicher bis zum Schlußsignal zu einem Endstand von 74 – 60.

Finaltag, erneut trafen die Sharks auf Science City Jena zum Spiel um Platz 3 dieses tollen Turniers. Im ersten Viertel waren beide Teams spielerisch gleichauf mit besseren Wurfquoten der Sharks, die hier leicht mit 16 – 13 in Führung gelangten.
Das zweite Viertel bestimmten die Sharks mit guter Verteidigung und häufigen Ballgewinnen. So konnten sie mit 38 – 21 ein kleines Punktepolster schaffen.
Aus der Kabine wurde die Konzentration wieder mit aufs Feld gebracht. Trotzdem gelangen den Janaern einige leichte Körbe. Höhere Aufmerksamkeit der Sharks und Ausnutzung jedes Fehlers der Gegner nutzten die Sharks geschickt aus. So konnte es mit 14 Punkten Vorsprung ins letzte Viertel gestartet werden. Die Spielweise wurde glücklicherweise so fortgesetzt und die Sharks sicherten sich Platz 3 im Turnier mit 68 – 45.

Finalspiel: Phoenix Hagen und Baskets Akademie Weser Ems/TB Oldenburg wollten den Turniersieg – bereits das erste Zusammentreffen im Turnier versprach eine finalwürdige Hochspannung. Mit einem Höllentempo ging es durch das erste Viertel mit dem glücklicheren Händchen für die Hagener, die den ersten Spielabschnitt mit 21 – 17 für sich entschieden. Im zweiten Viertel ging es genauso weiter und Hagen konnte den Vorsprung sogar auf 14 Zähler ausbauen. Besonders prägend war in diesem Viertel eine Powerplayeinlage der Hagener an der Baseline von Oldenburg. Mehrfach konnten Einwürfe Oldenburgs abgefangen und in Körbe verwandelt werden, dann ein Gegenzug der Oldenburger ohne Erfolg aber mit Offense – Rebound, genialer Steal durch Hagen, Fastbreak und Korberfolg – Oldenburg war stinksauer.

Nach der Pause kämpfte sich Oldenburg mit einer unglaublichen Energieleistung und großer moralischer Stärke wieder auf 4 Punkte an Hagen heran. Showdown im letzten Viertel. Nach vier Minuten ging Oldenburg erstmals in Führung und gab diese bis zur letzten Minute nicht mehr ab. Dann ein letzter Spurt der Hagener und Gleichstand zum Schlußsignal – Spannender geht es nun wirklich kaum noch.
In der Overtime legte Oldenburg seine ganze Klasse offen und erkämpfte sich verdient den Turniersieg in einem packenden, energiegeladenen Final – Krimi mit 84 – 78 als Endstand.

Das Turnier war ein Gewinn für alle Teams – konnte doch jeder so den eigenen aktuellen Leistungsstand an hochklassigen Gegnern ermitteln. Für die Sharks bedeuten die Siege gegen Jena und die nur knappe Niederlage gegen die starken Hagener eine gute Form und wertvoller Erfahrungsgewinn durch die erlangte Spielpraxis. Weiterhin wurden noch einige ausbaufähige Elemente entdeckt, an denen sicher noch in Kürze gearbeitet wird. Schließlich geht es bereits nächsten Sonntag zum Vorrundenrückspiel nach Rostock, wo die Sharks wichtige Punkte holen möchten. Die Resonanz der eingeladenen Teams und Schiedsrichter sowie aller Schlachtenbummler war durchweg positiv und lassen uns dieses tolle Turnier als gelungene Veranstaltung in Erinnerung behalten.

„Wir haben einiges dazu gelernt auf diesem Turnier. Ganz wichtig für uns und sicher auch für die anderen Teams, um wieder nach der Winterpause in den Rhythmus zu kommen. Ein großer Dank geht an unseren Caterer der Western Scheune und den vielen Eltern unserer Spieler, die tatkräftig mit angepackt haben.“ so Coach Lars Mittwollen.

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