Sharks verlieren deutlich das Derby gegen die Piraten
JBBL Team der Sharks Hamburg verliert mit 52:69 gegen die Piraten aus Hamburg
In der ersten Woche des Jahres durften die Sharks Hamburg Berliner Luft schnuppern. Sie waren bei einem Einladungsturnier von Alba Berlin und spielten gegen den Bundesliganachwuchs aus Bamberg, Hagen und Alba Berlin, sowie gegen ein weiteres Team der JBBL, TUS Lichterfelde.
Am Sonntag mussten sie dann gegen den wohl härtesten Gegner ihrer Division antreten, die Piraten aus Hamburg.
Vor einer phantastischen Zuschauerkulisse übernahmen sofort die Piraten das Ruder. Wie schon im Hinspiel ließen die Jungs von Trainer Lars Mittwollen sich durch viele Schnellangriffe förmlich überrennen. In der Defense wurde nicht gearbeitet und in der Offense nicht getroffen, so dass dieses Viertel klar mit 12:24 an die Piraten ging.
Auch im nächsten Viertel schien dem Team nichts gegen das schnelle Spiel der Piraten einzufallen.
Es sollte bis zur 8 Minute dieses Viertels dauern, bis zumindest die Defense besser funktionierte. Trotzdem lagen die Piraten zur Halbzeit mit 8 Punkten vorne.
Nach der Halbzeit lief es für die Sharks dann zunächst etwas besser, sie konnten sich immerhin auf 5 Punkte heran kämpfen. Das Spiel wurde härter, gerade die Piraten erhöhten den Druck in der Verteidigung. Leider konnten die Sharks nicht mehr zulegen, wieder schlichen sich Unkonzentriertheit und Nachlässigkeit ein. Vor allem beim Rebound waren die Piraten wesentlich aufmerksamer. 2 gute Aktionen im Angriff der Sharks ließen dieses Viertel dennoch ausgeglichen mit 13:14 ausgehen.
Im letzten Viertel war es dann erneut die schlechte Wurfquote, die den Haien das Genick brach. Den Jungs war außerdem deutlich anzumerken, dass der absolute Wille zum Sieg fehlte.
Da der Sieg im Hinspiel bei den Piraten knapper ausgefallen ist, als jetzt die Niederlage, wird auch der direkte Vergleich verloren.
„Nach 5 Vollspielen an 3 Tagen in Berlin, konnte man den Jungs im Spiel gegen die Piraten anmerken, dass sie keine Kraft mehr hatten. Auch wenn wir diese Begegnung verloren haben, werden uns die Erfahrungen aus Berlin in den verbleibenden 3 Spielen der Vorrunde und der Hauptrunde ab Februar ein Motor sein um für die Play-Offs ab März eine gute Ausgangsbasis zu schaffen.“ So Head-Coach Lars Mittwollen.
Am kommenden Wochenende geht es zum Bundesliganachwuchs nach Oldenburg. Das nächste Heimspiel ist erst am 26.01.2014 am Peperdieksberg in Hittfeld. Dann zur gewohnten Zeit, 11.00 Uhr.
Für die Shaks im Kader waren: Jonas Manschwetus, Finn Niklas Höbermann, David Schmidt, Philipp Deller, Marcel Hoppe, Tim Weidemeyer, Henry Langner, Benjamin Eberth, Lucas Jansen Nieto, Robin Busker, Enno Lütjens und Jacob Hollatz