Sharks rücken mit Sieg gegen den Mitteldeutschen BC auf Play-Off Platz vor
Die NBBL Mannschaft der Sharks Hamburg hat sich am vergangenen Sonntag gegen den Mitteldeutschen Basketball Club (MBC) verdient den zweiten Sieg in Folge geholt. Die Sharks gingen genauso motiviert ins Spiel wie eine Woche zuvor gegen Braunschweig. Alle Spieler wussten, dass ein Sieg her musste, denn man darf gegen einen direkten Konkurrenten um die Play-Offs keine Punkte verschenken.
Gleich zu Spielbeginn gingen die Sharks in Führung und gaben diese das gesamte Spiel über nicht mehr ab. Das erste Viertel endete mit 17:14 aus Sicht der Sharks. Ähnlich verlief es im zweiten Viertel, denn dieses endete 17:13, sodass es mit dem Stand von 34:27 in die Halbzeit ging.
Obwohl das Team eine sehr gute Defense spielte und im ganzen Spiel nur 55 Punkte zuließ, konnten die MBC Junior Sixers nie vollkommen abgeschüttelt werden, da die Gäste zu keinem Zeitpunkt aufgaben. In der Offensive der Sharks lief der Ball in den eigenen Reihen gut. Das ständige Wechseln der Defensivtaktik des Gegners von Mann-Deckung auf Zonen-Verteidigung ließ die Hamburger meist unbeeindruckt. Sie konterten dies mit ihren Angriffssystemen und kreierten freie Würfe in der Offensive. Vor allem Mubarak Salami zeigte eine konstante Leistung und legte wieder ein Double-Double mit 36 Punkten und 11 Rebounds hin. Zweitbester Scorer war Joshua Simon mit 12 Punkten.
Am Ende stand ein 67:55 für die Sharks. Damit stehen sie nun auf dem vierten Tabellenplatz und sind den Playoffs wieder einen Schritt näher gekommen. Nächste Woche spielt das Team wieder zuhause in Hittfeld am 7.12. gegen den TSV Neustadt um 13:45h, den direkten Tabellennachbarn auf Platz 5 – also wieder ein wichtiges Duell im Playoff-Rennen. Natürlich hoffen die Spieler wieder auf tatkräftige Unterstützung der Fans!
Für die Sharks spielten: Keyvan Aghakochaki, Theo Brandt, Florian Igrishta, Joannis Katsaounis, Mubarak Salami, Joshua Calvin Simon, Kristofer von der Ohe, Lennart Holsten, Yngve Jentz, Lukas Drammeh, Konrad Burda und Lechaw Oluyede Holda.