Sharks entscheiden Krimi in letzter Sekunde
Am Sonntag kam es zum Traditionsmatch gegen den SC Rist Wedel, gegen den sich die Hittfelder in den letzten Saisons immer schwer getan haben. Das letzte Spiel ist jedoch noch in positiver Erinnerung beim Team von Coach Fuisting. In diesem Spiel schlugen die Hittfelder nicht nur das an Platz eins platzierte Team, sondern sicherten sich im gleichen Zug auch noch den Klassenerhalt in der Saison 2013/2014. Entsprechend motiviert waren die Wedler in der aktuellen Saison wieder selbst einen Sieg einzufahren. Hierzu wollte es die BG Harburg-Hittfeld nicht kommen lassen und machte von Spielbeginn an ordentlich Druck in der Verteidigung, wodurch sie immer wieder Ballgewinne und einfache Punkte einfahren konnten. Wedel würde aber nicht Saison für Saison oben in der Tabelle mitspielen, wenn das mit Ex-Bundesligaspielern gespickte Team, dies nicht wieder wett machen könnte. So kam das Team des SC Rist im weiteren Spielverlauf immer besser ins Spiel, konnte aber den flinken Flügelspieler Julian Tamke (23 Punkte) nie ganz kontrollieren. Das Spiel entwickelte sich zu einem munteren Schlagabtausch, in dem mal die Hittfelder und mal die Wedler führten. Kurz vor Ende des Spiels konnten die Hittfeld zwar kontinuierlich punkten, doch der SC Rist Wedel hatte immer die passende Antwort parat, so dass die Entscheidung erst 4 Sekunden vor Spielschluss durch einen Feldtreffer von „Mateuz“ Peplinkski erzielt werden konnte. Durch den 85 zu 83-Sieg sichern sich die Hittfelder zunächst die Tabellenspitze und haben am kommenden Wochenende das nächste Entscheidungsspiel gegen den Altrahlstedter MTV.
Nach dem Spiel war Teamcoach Jan Fuisting noch immer von der geschlossenen Teamleistung der Hittfelder begeistert. „Ein besonderer Dank geht heute auch an unsere Zuschauer, die uns immer wieder nach vorne gepeitscht haben. Sie haben dafür gesorgt, dass wir uns durch dieses schwierige Kampfspiel durchgebissen haben!“
Für die BG Harburg-Hittfeld spielten J. Tamke (23), S. Christen (13, 3x3er), S. Grimme (10, 2x3er), M. Peplinski, N. Wagner und K. von der Ohe (je 10), O. Eckardt (5, 1x3er), G. Friedrichs (4) sowie D. Ganitis, M. Potschka und N. Hansen.