Regionalliga-Damen offensiv wieder erfolgreich
Am Samstag, den 2. Dezember 2017 traten die Damen der 2. Regionalliga um 12 Uhr (einer ungewöhnlich frühen Zeit) gegen die angereisten Rostocker an. Es war wichtig, das Team aus Rostock nicht zu unterschätzen, von Anfang an konzentriert sowie mit Spannung in das Spiel zu gehen und an den Leistungen des vergangenen Wochenendes anzuknüpfen. Die Hittfelder Damen kamen gut ins Spiel, waren konzentriert im Abschluss und haben die Größenvorteile gut rausgespielt. So stand es in der siebten Minute bereits 18 zu 5 für die Sharks. Die Rostocker ließen sich aber nicht so leicht abschütteln und kämpften sich ran, so dass es nach dem ersten Viertel 20 zu 14 für die Hittfelder stand.
Das zweite Viertel gestaltete sich offen. Anstatt sich weiter abzusetzen und die Vorteile rauszuspielen, ließ die Spannung und Konzentration bei den Haien nach und einfache Körbe fanden nicht ihr Ziel. Mit einer Führung von sieben Punkten ging es in die Halbzeit. In der Kabine wurde deutlich gemacht, das dritte Viertel nicht zu verschlafen, Verantwortung in die Hand zu nehmen, die Vorteile der Größe auszunutzen und aggressiv in der Verteidigung zu arbeiten. Dieses konnten die Hittfelder sehr gut umsetzen. Es wurde Druck in der Defensive aufgebaut, einfache Ballgewinne gewonnen, ein guter Fastbreak gelaufen und einfache Punkte gemacht. So ließen sie nur 10 Punkte insgesamt im zweiten Abschnitt zu und erzielten selbst 50 Punkte. Vier Spielerinnen punkteten zweistellig und so konnten die Haie am Ende die Partie noch mit 80 zu 39 deutlich für sich entscheiden.
Am kommenden Wochenende bestreiten die Damen auswärts ihr letztes Spiel in der Hinrunde gegen Wedel. Da heißt es an das gewonnene Selbstvertrauen, den Druck in der Verteidigung und die gute Teamleistung anzuknüpfen und mit einem Sieg in die Winterpause zu gehen. Das Team freut sich über jede Unterstützung.
Es spielten Sabrina Ochs (24), Sabrina Lange und Samantha Harbs (je 14), Lara Müller-Mittwollen (11), Vivien Stoll (8), Antonia Amelung (4), Antonia Kofahl (3), Chiara Stix (2) und Caroline Amelung.