Knappe Niederlage gegen die Eisbären aus Bremerhaven
Sie waren nah dran – doch die Sharks Hamburg haben auch ihr viertes Spiel in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) verloren
Gegen die Eisbären Bremerhaven gab es eine knappe Niederlage, die Gäste siegten mit 71:69 (21:20, 16:17, 24:12, 10:20).
Die Sharks gingen mit einer guten Einstellung ins Spiel, das zahlte sich aus: Mit drei schnellen Dreiern von Leon Hutter und einem weiteren erfolgreichen Distanzwurf von Jeffrey Spengler erspielten sich die Gastgeber Vorteile. Doch dann verloren sie die Ruhe in der Offensive und leisteten sich Ballverluste. Das nutzte Bremerhaven zu einfachen Punkten und einer knappen Führung nach dem ersten Viertel. Ausgeglichen blieb die Partie auch im zweiten Abschnitt, in dem die Sharks einige Schwächen im Rebound zeigten. Dennoch, zum Wechsel war beim 37:37 alles offen.
Auch in der zweiten Hälfte lieferten die Hamburger den Niedersachsen einen guten Kampf. Die Stimmung im Team passte, die Bank unterstützte ebenso lautstark wie die Fans, für zusätzliche Motivation sorgte Flavio Stückemann von den Itzehoe Eagles, Kooperationspartner der Sharks aus der 2. Basketball-Bundesliga ProB. So gelang den Gastgebern der Start ins dritte Viertel, mit einem schön herausgespielten Korbleger und einem Dreier gingen sie in Führung. Bremerhaven nahm die schnelle Auszeit, und die zeigte Wirkung. Die Gäste waren wieder im Spiel und starteten zum Ende des Viertels einen Lauf, der sie vor dem letzten Abschnitt mit 61:49 in Front brachte.
Aufgeben? Das kam für die Sharks nicht in Frage. Weiterhin waren sie mit viel Kampf und Ehrgeiz bei der Sache, zeigten offensiv wie defensiv gute Aktionen und holten Punkt um Punkt auf. „Kleinigkeiten entschieden am Ende die Partie“, sagt Tore Krüger (Übergangs-Head Coach)
Sharks: Enno Lütjens (24, 2 Dreier), Leon Hutter (14, 4 Dreier), Jeffrey Spengler (12, 1 Dreier), Scotty Liedtke (9, 1 Dreier), Devan Heißenberger (8, 9 Rebounds), Florian Stasch (2), Fabian Giebel, Nico Hänlein, Haidils Idrissou, Yaw Amoako