JtfO – Niedersächsischer Landesmeister
Basketballer des Gymnasiums Meckelfeld fahren zum Bundesfinale nach Berlin
Am 16. März 2011 traten die Basketballer des Gymnasiums Meckelfeld zum Niedersächsischen Landesentscheid JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA in der Wettkampfklasse III in Scheeßel an.
Nach der letztjährigen Finalniederlage waren die Spieler hochmotiviert und wollten in diesem Jahr unbedingt das Ticket zum Bundesentscheid nach Berlin lösen.
Im ersten Spiel trafen sie dabei auf die Ludwig-Windhorst-Schule Hannover. Von Beginn an agierte die Mannschaft hochkonzentriert, war in allen Belangen überlegen und gewann deutlich mit 73:25.
Im Halbfinale wartete mit dem Gymnasium Quakenbrück ein deutlich stärkerer Gegner auf die Meckelfelder. Insbesondere zu Beginn der zweiten Hälfte verlangte der Bezirkssieger aus dem Weser-Ems-Kreis dem späteren Landessieger einiges ab. Der 51:25 Sieg war aber zu keiner Zeit gefährdet, und somit zog man wie schon 2010 erneut ins Finale ein.
Mit dem Theodor-Heuss-Gymnasium Göttingen und dem Gymnasium Meckelfeld standen sich nun die beiden stärksten Mannschaften der Landesendrunde gegenüber.
Durch schnelle Kombinationen und sichere Abschlüsse führten die Meckelfelder nach fünf Minuten bereits mit 17:5 Punkten. Trotz des Rückstandes gaben sich die Göttinger nicht auf, kamen zu Beginn der zweiten Hälfte immer besser ins Spiel und verkürzten in der Schlussphase auf 38:35. Trotzdem behielten die Vorjahresfinalisten ihre Nerven und siegten verdient mit 43:39. Die besten Scorer im Finale waren Kristoffer von der Ohe mit 18 und Till Tegeler mit 11 Punkten.
Trainer Björn Gayko, der die Mannschaft optimal auf jedes Spiel eingestellt hatte, zeigte sich besonders begeistert von der Leistung in der Verteidigung: „Die starke Defense war für den Sieg letztendlich ausschlaggebend.“
Nun freuen sich die Landessieger auf das Bundesfinale, das vom 03.05. bis zum 07.05.2011 in Berlin stattfinden wird.
Für das Gymnasium Meckelfeld spielten:
Till Tegeler, Jonas Darboven, Marc Hagemann, Sebastian Kenne, Henning Janßen, Timo Klehn, Kristoffer von der Ohe, Bernhard Böhl und Ole Hausendorf