Die M 16 (2) beschert sich selbst mit Sieg in Lüneburg
Zum letzten Spiel des Jahres reiste die M 16-2 mit 7 Teilnehmern nach Lüneburg. Spielbeginn war für 10 Uhr morgens angesetzt, aber die Hallenaufschließung erfolgte erst 9.50 Uhr, wobei sie immer eine Stunde vor Spielbeginn zugänglich sein sollte. Die Mannschaft hat deshalb vor der Halle warten müssen. Für die um eine Stunde verspätete Hallenöffnung gab es eine Entschuldigung des Verantwortlichen mit der Begründung, die Batterie des Weckers sei tot, aber es besteht der Verdacht, dass der wahre Grund eine durchgezechte Nacht gewesen ist.
Nach dem total verkürzten Aufwärmen ging es dann los. Beide Mannschaften übertrafen sich in den ersten 10 Minuten mit dem Daneben-Werfen. Endstand des 1. Viertels war 8:5 für Lüneburg. Die Sharks wurden dann aber glücklicherweise zuerst warm, machten 17 Punkte und gingen mit einer 4 Punkte Führung in die zweite Halbzeit. Während des 3. Viertels drehte Lüneburg den Spieß um und errang mit 33:32 erneut die Führung. Drei Bälle der Sharks fielen im letzten Durchgang durch die Reuse und der damit erreichte Vorsprung wurde nicht mehr abgegeben. Man durfte sich mal wieder über einen Sieg mit dem Endresultat von 53:47 freuen.
Die Analyse: Im Gegensatz zum letzten Spiel war Christian Warweg wieder mit von der Partie. Mit seinen 1,90 Metern an Körpergröße und seiner Sprungkraft versorgte er die Mannschaft mit Rebounds und aggressiver Verteidigung. Das wiederum bescherte Christian leider bereits in der ersten Halbzeit drei Fouls. Er musste also das gesamte 3. Viertel die Bank drücken, daher entstand dann wieder das 10:16 Defizit. Im letzten Viertel spielte Christian bis zur 37. Minute wieder mit. Er sorgte dafür, dass es für Lüneburg bei Rebounds nur selten zur zweiten Chance kam und durch ihn kam der Fastbreak auch wieder ins Rollen. Allerdings holte er sich in der besagten 37. Minute auch das 5. Foul, was beim Coach wahre Angstattacken auslöste. Der knappe Vorsprung von 4 Punkten musste nun ohne Christian gehalten werden, was schließlich auch durch Ballhalten gelang. Die Punkte in diesem Spiel machten in erste Linie die Guards. Die gesetzten Blöcke von Henry Peters und Eric Wittke nutzten Felix Bens, Tom Grimme und Matti Rush immer wieder, um durch Korbleger zu punkten. Nach dem Ausscheiden des Rebounders gelangen noch 9 Zähler, die ausschließlich von Felix Bens und Tom Grimme erzielt wurden. Vor allen Dingen sorgten die von Tom nervenstark verwandelten zwei Freiwürfe in der 47 Minute enorm zur Beruhigung des Trainers. Das Weihnachtsgeschenk „Sieg“ war erreicht.
Punkte:
Malik Appel 4
Felix Bens 24
Tom Grimme 10
Matti Rush 14
Cristian Warweg 1