Derbytime in Hamburg: Sharks vs Piraten
Das NBBL Team der Hamburg Sharks spielte am Sonntag, den 19.10.14 um 14 Uhr in der Inselparkhalle gegen die Piraten Hamburg. Die Sharks fingen heute mit einer etwas anderen Starformation an, da der Kapitän Joshua Simon sich beim Sieg gegen Göttingen eine Handverletzung zugezogen hatte.
Das erste Viertel startete aus Sicht der Sharks nicht gut, durch unstrukturierte Offensive und fahrlässige Reboundarbeit lagen die Hamburg Sharks nach dem ersten Viertel mit 12:29 hinten.
Das zweite Viertel startete hingegen schon besser, unter anderem durch eine klare Ansage des Kapitäns und des Trainerstabes. So gewannen die Sharks das Viertel mit 21:11, lagen zur Halbzeit nur noch mit 33:40 hinten.
Von der Leistungssteigerung im zweiten Viertel war nach der Halbzeit leider nicht mehr so viel zu sehen und so bauten die Piraten ihre Führung wieder aus und lagen nach dem dritten Viertel mit 67:50 in Führung.
Diesen Rückstand konnten die Sharks im Schlussviertel nicht mehr entscheidend verkürzen. Mit 85:68 ging das erste Hamburg-Derby der Saison somit an die Piraten. Einer der Hauptgründe für die Niederlage war die Unterlegenheit beim Rebound. Hier griffen sich die Piraten 50, die Sharks nur 38. Bei den Punkten taten sich bei den Sharks besonders Florian Igrishta mit 19 und Kristoffer von der Ohe mit 15 hervor.
„Die Spieler haben es heute nicht geschafft Ihr Herz und ihre Einstellung auf das Spielfeld zu bringen! Mich ärgert diese Haltung der Spieler maßlos und ich kann mich damit auch nicht identifizieren. Wir werden im Training einige Veränderungen vornehmen, um genau dieses bei den Spielern in den kommenden Spielen hervorzubringen! Es reicht in dieser Liga nicht zwei Viertel akzeptabel zu spielen und den Rest der Zeit auf dem Feld zu stehen und zuzuschauen! Die Spieler werden im Training lernen was Wettkampf und Verteidigungsleistung heißt!“ So Head Coach Simon Geschke.
Es spielten: Kristoffer Von der Ohe, Mubarak Salami, Lennart Holsten, Theodor Brandt, Till Tegeler, Florian Igrishta, Lukas Noah Drammeh, Yngve Jentz, Ioannis Katsaounis, Benjamin Fiedler, Keyvan Aghakochaki und Florian Fiedler.