Der Knoten ist bei den Sharks geplatzt
Nach vier Niederlagen in Folge war bei den Hittfeld Sharks dicke Luft. Nach dem sie bereits im Pokal ausgeschieden waren, sind sie nach zwei Niederlagen in letzter Sekunde nun im Tabellenkeller angekommen.
Bei der Oberligapartie am vergangenen Sonntag beim Hamburger SV sollte alles anders werden, jedoch starteten die Basketballer aus Hamburgs Süden aufgrund der Krise verunsichert und konnten die wendigen Centerspieler der Hamburger nicht kontrollieren. Dank einer konzentrierten Teamleistung drehten die Hittfelder das Spiel und setzten sich zur Halbzeit mit vier Punkten ab (38:34).
In der Halbzeitpause stellt Coach Fuisting sein Team noch einmal erneut auf den Gegner ein und legte damit den Grundstein für den Sieg. In der Verteidigung war das Guardtrio J.Tamke, S. Grimme und J. Hollatz vom Gegner nicht mehr zu überwinden und sorgte gleichzeitig im Angriff für Punkte am laufenden Band. Insbesondere Steffen Grimme (27 Punkte) spielte völlig entfesselt auf und stellte den Gegner vor unlösbare Aufgaben. Nach diesem Powerplay starten die Haie mit einer komfortablen 20 Punkte Führung in das letzte Viertel (64:44). Doch noch hatten die Seevetaler nicht genug. Mit dem ersten Saisonsieg vor Augen und ihren Mitspielern im Rücken legten sie noch einmal elf Punkte drauf und bezwangen die Hamburger mit 88 zu 57.
„Einziger Wehrmutstropfen ist die schlechte Freiwurfquote von nur 41% (10/24)“, so Fuisting nach dem Spiel.
Für die Sharks spielten S. Grimme (27 Punkte, 1x3er), N. Wagner (21), J. Tamke (8, 1x3er), M. Peplinski (8), J. Simon (6), N. Hansen (6), O. Eckardt (5), J. Hollatz (3), T. Tegeler (2), M. Fude und G. Friedrichs.