Damen verpassen den Einzug in das Top 4 Pokalfinale
Am Samstag, den 21.02.15 spielten die Damen das Viertelfinale des Pokalwettbewerbes in Hittfeld. Gegen die Holstein Hoppers aus Halstenbek/Pinneberg, die im regulären Spielbetrieb in der 2. Regionalliga spielen, gingen die Sharks als Bezirksligist als klarer Außenseiter in diese Partie.
Durch ein Freilos hatten die Sharks vorzeitig die nächste Runde erreicht, sodass das Spiel gegen HAPI das erste in diesem Wettbewerb war.
Gleich zu Beginn des Spiels bekamen die Sharks zu spüren, wer die stärkere Mannschaft war. Mit einem 14:0 Run eröffneten die Holstein Hoppers die Partie. Bis auf den Buzzer Beater, den Vera Rauffmann erzielte, kamen die Haie im ersten Viertel nur durch Freiwürfe zu Punkten.
Die Damen mussten sich zunächst an die härtere und schnellere Gangart des Gegners gewöhnen, machten aber wenn auch kleinschrittig ihre Sache von Viertel zu Viertel besser. In der ersten Halbzeit mussten die Sharks gegen eine Pressverteidigung kämpfen. Anfangs haben die Haie es nicht geschafft den Ball über die Mittellinie zu bringen. Wenn der Ball dann mal über die Mittellinie gebracht wurde, spielten die Sharks den Angriff zu hektisch, sodass oftmals Ballverluste zustande kamen. Zur Halbzeit stand es 12:59 für HAPI.
In der Halbzeitpause setzten die Sharks sich als Mannschaft das Ziel die Gegner unter 100 Punkte machen zu lassen und selber wollten die Sharks über 20 Punkte erzielen.
Die Gegner stellten zum dritten Viertel auf eine Zonenverteidigung um. Somit hatten die Sharks keine Probleme mehr im Ballvortrag, dennoch wurde weiterhin zu kopflos in der Offense agiert.
Im letzten Viertel spielten die Sharks auf einmal auf Augenhöhe mit den Gegnern, wenn auch leider zu spät. In diesem Spielabschnitt stellten auch die Sharks auf eine Zonenverteidigung um, womit die Hoppers vorerst nicht zurecht gekommen sind. In der Offense konnten die Sharks das Spiel ruhiger aufbauen, wodurch die Damen gute Anspiele auf ihre Mitspielerinnen fanden. In diesem Viertel erzielte Fabienne Simon mittels ihrer Dreier die über die Hälfte ihrer Punkte. Das letzte Viertel ging nur mit 2 Punkten Unterschied verloren, während die anderen Viertel mit über 15 Punkten verloren gingen.
Am Ende verloren die Sharks 35:98 und sind somit aus dem Pokalwettbewerb ausgeschieden. Dennoch haben die Sharks ihre Zielsetzung erreicht und sind mit ihrer eigenen Leistung zufrieden.